Melanie und Joshua raffeln mit dem Sparschäler Zucchini. Denn heute gibt es Zoodles mit Bolognese-Sauce.

Was sind Zoodles?

Zoodles setzt sich zusammen aus Zucchini und Noodles. Es wird das «N» mit dem Anfangsbuchstaben des Gemüses ersetzt. So sind Nudeln aus Randen «Roodles» oder aus Karotten «Koodles».

Wie mache ich Zoodles?

Das geht ohne Spezialgeräte. Du brauchst einen Sparschäler, ein Messer und Zucchini.

Breite Zoodles

  • Zucchini waschen und Enden abschneiden.
  • Mit dem Sparschäler längs, von oben nach unten, in breite Streifen raffeln. Je mehr Druck, desto dicker werden die Zoodles

Zoodles als Tagiatelle

  • Zucchini waschen und ein Ende abschneiden anderes stehen lassen.
  • Zucchini der Länge nach, von oben nach unten, 1- bis 2-mal einschneiden. Nicht komplett durchschneiden, damit die Zucchini noch zusammenhält.
  • Mit dem Sparschäler die ganze Zucchini der Länge nach komplett raffeln.

Zoodles als Spaghetti

  • Gleiches Vorgehen, wie für breite Zoodles.
  • Nach dem Raffeln Streifen fein schneiden.

oder

  • Mit Spiralschäler oder Gemüsetwister.

Welches Gemüse und welche Früchte eignen sich?

Zoodles aus Karotten, Rote Beete und Zucchini

Fast alle festen Obst- und Gemüsesorten lassen sich zu Nudeln verarbeiten: Karotten, Randen, Kohlrabi, Gurken, Spargeln, Fenchel, Pastinaken, Kürbis, Apfel, Birne, Süßkartoffeln, Kartoffeln usw. Auch aus dem Strunk von Brokkoli oder Blumenkohl kannst du Nudeln machen.

Wie bereite ich Zoodles zu?

Zoodles sind schnell geniessbar: roh, kurz gebraten oder 1 bis 2 Minuten im kochenden Salzwasser blanchiert. So bleibt das Gemüse knackig und behält die Vitamine und Mineralstoffe. Die Zoodles oder weitere Gemüsenudeln können die Pasta in den bekannten Gerichten ersetzen. Besonders lecker sind Zucchini- oder Karottennudeln mit Bolognese- oder Carbonara-Sauce.