Es ist Frühling und im Wald spriesst der Bärlauch. Nun ist es Zeit für den leckeren Brotaufstrich mit Hüttenkäse, Sesam, Schnittlauch und Bärlauch. Familie Müller hat bereits alles für das Rezept vorbereitet und kann loslegen:

  • Sesam in einer Pfanne goldbraun rösten
  • Bärlauch und Schnittlauch fein hacken
  • Alles mit dem Hüttenkäse vermischen
  • Mit Gewürzen abschmecken
  • Fertig ist der Brotaufstrich

Pflücken oder Kaufen

In den Wald gehen um Bärlauch zu pflücken ist zwar sehr verlockend, aber auch nicht ganz ungefährlich. Denn nicht nur Bärlauch wächst zu dieser Zeit auf dem Waldboden, sondern auch die zum Verwechseln ähnlichen Maiglöckchen. Diese sind giftig! Daher sollte man die Finger davonlassen. Die beiden Pflanzen tummeln sich meist sogar nebeneinander, was eine Verwechslung für ungeschulte Augen noch wahrscheinlicher macht. Erst durch die Blüte sind sie gut voneinander zu unterscheiden. Wir empfehlen daher den Einkauf im Laden.

Wann ist Bärlauch-Saison

Bärlauch wächst von Mitte März bis Anfang Mai. Meist wird er solange gepflückt bis er blüht. Mit den ersten Blüten verliert er schnell den Geschmack und die Blätter werden faseriger.

Wieso riecht der Bärlauch so intensiv

Jeder kennt den charakteristischen Geruch, wenn man im Frühling durch den Wald läuft. Durch seine ätherischen Öle hat Bärlauch einen unverwechselbaren Knoblauchgeruch und wird gerne zum Kochen verwendet. Bereits beim zerreiben der Blätter gibt er den intensiven Geruch preis, da die ätherischen Öle aus der Pflanze gelöst werden.

Bärlauch in der Küche

In der Frühlings-Küche ist Bärlauch ein beliebtes Gewürz. Neben unserem Rezept als Brotaufstrich wird das Waldgemüse auch gerne in Dips, Kräuterbutter und Pestos verwendet. Lassen Sie ihren Ideen freien Lauf. Bärlauch schmeckt Ihnen nicht? Dann sollten Sie auch kleinste Mengen meiden, denn der intensive Geschmack nimmt sehr schnell überhand.

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