Gesunde Ernährung für Kinder
Grundlagen.

In der Schwangerschaft legen wir Ihnen zunächst diesen Merksatz ans Herz: «Essen Sie nicht mehr, sondern besser». Das bedeutet unter anderem, dass Sie mehr Vollkornprodukte und Gemüse essen sollten. Ab der zweiten Hälfte der Schwangerschaft beginnt der Fötus mit dem Längenwachstum. Erst jetzt ist es sinnvoll, auch die Nahrungszufuhr ein wenig zu erhöhen.

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Während der Stillzeit bildet die Frau rund 780 ml Muttermilch am Tag. Der Energiebedarf der Mutter ist dadurch stark erhöht, doch einen Teil der Energie wird bereits durch die in der Schwangerschaft angelegten Fettdepots gedeckt. Das hat einen netten Nebeneffekt, denn es unterstützt beim Abnehmen. Die Fettdepots allein genügen jedoch nicht für die ganze Milchproduktion und so hat der Körper pro Tag einen erhöhten Energiebedarf von etwa 500 kcal. Das entspricht einer Schüssel Müsli mit Flocken, Früchten, Nüssen und Milch. Beachten Sie, dass der zusätzliche Bedarf an Energie geringer ausfällt, falls Sie teilweise stillen und ganz entfällt, wenn Sie nicht stillen.

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Bis zum 4. bzw. 6 Monat ernährt sich der Säugling ausschliesslich von Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Mit der darauffolgenden schrittweisen Einführung der Beikost wird die Ernährung vielfältiger und das Kind lernt neue Lebensmittel in Form von Brei oder Fingerfood kennen. Schliesslich kann das Kind mit etwa einem Jahr schon fast wie die «Grossen» essen und wird zu einem vollen Mitglied am Familientisch.

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In dieser Zeitspanne geht es bei den Kindern nicht nur um eine ausgewogene Ernährung. Die Kinder lernen die Tischkultur der Familie kennen. Sie beobachten, ob für ihre Vorbilder das Essen Genuss und Freude bedeutet, oder eher Mittel zum Zweck ist. Als Eltern ist es daher wichtig mit den Kindern eine entspannte und genussvolle Tischkultur zu entwickeln. Reden Sie miteinander, lassen Sie sich Zeit und geniessen Sie die Zeit als Familie an einem Tisch zu sitzen.

Beratung

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